Drüsen-Springkraut, auch Indisches Springkraut
Botanischer Name
Impatiens Glandulifera, gehört zu den Balsaminengewächsen
Herkunft
Himalaja, erstmals 1839 in englischen Gärten gesichtet,
breitet sich in Mitteleuropa aus,
in Deutschland erstmals 1915 verwildert beobachtet, seit 1950 vermehrte Ausbreitung.
Standort
Vorliebe für nährstoffreiche Böden an schattigen Standorten wie Flussläufen, Bächen, Gräben, in Auwäldern und an feuchten Waldrändern
Verwendete Pflanzenteile
Nur Blüten und Samen sind zum Verzehr geeignet.
Die Samen können roh gegessen oder leicht angeröstet werden.
Sie passen herrlich auf jeden Salat, als Zutat in Gebäck oder Bratlinge oder einfach nur aufs Butterbrot.
Die Blüten haben ein leicht süßliches Aroma und bezaubern als ungewöhnliche Deko auf Blütenbroten, Salaten oder Desserts.
Inhaltsstoffe
Quercetin
Wirkung
hemmt die Histaminausschüttung, könnte möglicherweise gegen Allergien eingesetzt werden
In Indien werden traditionell frische zerquetschte Blüten zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut genutzt
In China helfen Abkochungen gegen Furunkel, Hautkrankheiten und Rheuma.
Psychische Wirkung
Als Bachblüte ist Impatiens das empfohlene Mittel bei Ungeduld und Gereiztheit, wenn uns das Gefühl für die passende Zeitqualität verloren gegangen ist und das Leben gefühlt an uns vorbei rast. Dann geht uns nichts schnell genug, wir treiben andere zur Eile und haben verlernt, abzuwarten, wie sich Situationen entwickeln.
Auch in den Notfalltropfen von Dr. Bach ist Impatiens enthalten, um eine angespannte Situation zu beruhigen und zu entschärfen und überschießende Reaktionen zu vermeiden